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Mapping Tutorial

Flüsse

Die Flüsse werden auf dieser Map von den Bergen zur Mapmitte verlaufen, wo sie in einen See münden. Wir fangen bei der Quelle an und wählen das Werkzeug "Fluß (Größe 1)". Die Werkzeugbreite wird automatisch auf "Punkt" gestellt, die Funktion "Sprenkeln" spielt hier keine Rolle.
Damit malen wir nun langsam und mit ein paar leichten Schlenkern das erste Stück des Flusses.


Abb. 18
Manchmal passiert es dabei, dass Lücken entstehen, die sich auch nicht einfach schließen lassen (Abb. 18). Da müssen wir die Lücke erst vergrößern, indem wir mit Gras darübermalen, und dann versuchen, die Lücke zu schließen. Das kann mitunter sehr nervig sein, aber da muss man durch.
Nachdem wir ein Stück des Flusses gemalt haben, wechseln wir zum Werkzeug "Fluß (Größe 2)" und malen ein weiteres Stück. Schließlich kommen noch die Größen 3 und 4 zum Einsatz. Die Flußmündung lassen wir zunächst noch weg. Den Grund dafür erfahrt Ihr später.


Abb. 19
Für diese Map (und für die anderen Maps der Star-Reihe) habe ich mir noch etwas anderes einfallen lassen: Jeder Fluss bekommt ein Mündungsdelta (Abb. 19).
Weil die Flüsse nicht über die Hügel fließen sollen, senken wir nun den Flusslauf ab. Das tun wir mit dem Werkzeug "Terrain absenken (mittel)". Die Werkzeugbreite stellen wir auf "Dünn". "Sprenkeln" kann man deaktivieren, muss man aber nicht.

Abb. 20
Damit einfach den Flusslauf absenken. Der Übergang sollte nicht zu hart sein.

Erst jetzt können wir die Mündungen setzen, denn hat man eine Mündung gesetzt, kann man an dieser Stelle die Höhe nicht mehr verändern. Das Flussdelta sieht jetzt so aus:


Abb. 21

Strand


Abb. 22

Nun ist besonders die Geduld gefragt, denn dieser erste Teil der Küsten-Gestaltung ist ziemlich langwierig. Wir verbreitern wir den Strand, um ihm ein natürlicheres Aussehen zu geben. Dazu verwenden wir das Werkzeug "Strand" mit der Breite "Punkt" und aktiviertem "Sprenkeln". Das sieht dann z.B. so aus wie in Abb. 22. Andere machen den Strand noch deutlich breiter, da muss jeder selber entscheiden, was ihm am besten gefällt.


Abb. 23
Ich habe dann noch die Übergänge Richtung Mitte etwas verbreitert, da die Übergänge aufgrund der Verzerrung durch die Neigung der Map unterschiedlich breit waren und auf einigen Position die Ausbreitung des Landes Richtung Mitte mit Türmen ermöglichten und auf anderen Positionen nicht.
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